Graffitiprojekt

Ein holpriger Weg, ein super Ergebnis

Vom 21.09. bis 23.09.2022 sollte mit den Schülern der Klasse 6, unter Leitung des Künstlers Ralf Hecht, ein Graffitiprojekt stattfinden. Der Termin stand schon sehr lange fest. Doch war die Finanzierung des Projektes noch offen und die Wand, welche gestaltet werden sollte, nicht dazu vorbereitet.
Eine Anfrage, eine Bitte und im Nu fanden sich zahlreiche Unterstützer. Ein Dankeschön geht auch an die Gemeindearbeiter.  In einem kurzfristigen Einsatz bereiteten sie die Wand so vor, dass die Graffitiarbeiten auch wirklich auf der Fläche für lange Zeit halten werden.
Vielen, vielen Dank auch all denen, die durch ihre Unterstützung das Projekt überhaupt erst möglich gemacht haben.

Dazu gehörten:
– die Sparkasse Elbe-Elster
– die Mathias Frank Bau GmbH
– Claudia ,,Ihr Pflegedienst mit Herz“
– der Landwirt Ralf Lehman
– die Bau GmbH Martin Tepe
– die Physiotherapie Sibylle Sauer
– die Fleischerei Hauptvogel
– Pensions- und Aufzuchtsbetrieb M. Zörner- Engelmann

Am 21.September konnte das Graffitiprojekt pünktlich beginnen. Erst einmal gab es Theorie im Klassenraum. Ralf vermittelte in einer Präsentation Wissen rund um das Thema Graffiti. Wie entstanden Graffitis, welche Arten gibt es, wo darf gesprüht werden und wo nicht. Auch über Strafe, die illegales Sprühen nach sich ziehen kann, berichtete Ralf aus eigener Erfahrung. Interessiert folgten die Schüler seinen Ausführungen, denn es war seine Lebensgeschichte über die er bedacht berichtete. Die Ideenfindung war der nächste Punkt im Programmablauf. Ideen, davon gab es sehr viele. Es wurde gemeinsam gesprochen, beraten, abgewogen und sich für das Thema und das Bild ,,Unsere Heimat durch die Lupe betrachtet“ entschieden. Jetzt ging es an die Sprühdosen. Aber zuerst nur auf großen Pappen. Die Schüler sollten sich ausprobieren, das Gefühl für die Technik des Sprühens bekommen und kreativ werden. Es entstanden dabei echt schöne kleine Kunstwerke, die jeder Schüler dann gern mit nach Hause nahm. Ralf hatte in der Zeit schon das Vorhaben als Grobentwurf an die Wand gebracht. Endlich, das Bild war dran. Die Schüler arbeiteten immer zu zweit. Man konnte zusehen wie die verschiedenen Umrisse zu Bildern wurden, zu sehr schönen Bildern. Alle waren super motiviert, es entstand ein sehr ansprechendes Gesamtkunstwerk, welches den Außenbereich des Schulgeländes aufwertet und nun Blickfang ist. Fazit nach den drei Tagen, es war ein super Projekt mit vielen schönen Erfahrungen. Und im neuen Schuljahr freuen sich die nächsten Sechstklässler schon auf die Fortsetzung des Projektes.

Verfasserin:
Frau Zörner, Schulsozialarbeiterin